SG Nordheim/Wattenheim 1948 e.V.
SG Nordheim/Wattenheim 1948 e.V.

"Die Dollbohrer"

Oma Grete ist der Star                    Nov 2014

 

Die Theatergruppe „Dollbohrer“ begeisterte im Sportlerheim des FC Boys Wattenheim mit ihrem neuestes Stück „1, 2, 3 Oberkörper frei!“

Zum Stück:

Die beiden arbeitsunwilligen Studenten Rainer und Jens sitzen in ihrer Bruchbude und überlegen, wie sie die nächste Miete zusammenbekommen sollen. Arbeit wäre eine Lösung, nicht aber für die zwei Faulenzer. Und von ihrem neuen Flachbildfernseher wollen sie sich auch nicht trennen. Beim Durchforsten der Zeitungsannoncen stoßen sie auf eine Anzeige: „Filmteam sucht Drei-Zimmer-Wohnung für drei Tage, zahlt fairen Preis.“ Gewitzt, wie die Freunde sind, rufen sie an und vermieten die leer stehende Nachbarwohnung in ihrem Namen. Schließlich ist diese möbliert und die Schreckschraube von Vermieterin wird schon nichts mitbekommen. Ralf Schwansen, auch genannt „Ralle“, Chef der Produktionsfirma „Heavycream“ sagt zu und zahlt den Studenten 2000 Euro. Während die beiden naiven Glückspilze davon ausgehen, dass hier ein Heimatfilm gedreht wird, hat das Publikum schon längst erkannt, dass der Mann mit den tätowierten Oberarmen und den Goldkettchen aus einer ganz anderen Filmbranche stammt.

Der Vermieterin wegen darf niemand erfahren, dass in der Dachgeschosswohnung ein Film gedreht werden soll. Oma Grete, die bei ihren Jungs ab und an vorbei schaut, bekommt das Ereignis trotzdem mit. Ohne zu wissen, worum es geht, möchte sie mitspielen. Filmproduzent „Ralle“ versucht, sie hinzuhalten. „Ich mache Filme mit viel Liebe, aber ohne Hochzeit am Ende“, erklärt er der Frau die Erotikbranche. Mittlerweile haben auch Rainer und Jens verstanden was sich in der Nachbarwohnung abspielen soll. Aus dem Vertrag kommen sie aber nicht mehr raus. Das Unglück nimmt seinen Lauf. Probleme machen auch Schauspielerin Jacky Jacqueline, die sich nur im Dunkeln nackt filmen lassen möchte und ihr Filmpartner Randy Andy, der noch Jungfrau ist.

Oma Grete – der heimliche Star des Stücks – taucht plötzlich aufgestylt auf und reißt die Zuschauer zu Begeisterungsstürmen hin. Irgendwann werden Vermieterin Heidi Klatschmann und und ihr Ehemann Heinz auf das Treiben im Dachgeschoss aufmerksam. Das Erotik-Filmteam fliegt auf und es kommen noch die ein oder andere Geheimnis ans Tageslicht, die niemand erwartet hätte.

Die Schauspieler machten ihre Sache gut. Vor allem die Jugend ist sicher im Umgang mit den Texten und improvisiert hin und wieder mal. Freie Oberkörper gibt es zwar während des Stücks nicht zu sehen, doch reichen schon die Verkleidungen der Akteure, um die Zuschauer zum Lachen zu bringen.

Mitwirkende:

Als Schauspieler wirken mit: Ruven Kronauer als Rainer, Mirko Maringer als Jens, Horst Müller als Heinz Klatschmann, Michaela Kronauer als Heidi Klatschmann, Joachim Bormuth als Ralle Schwansen, Willi Ochsenschläger als Randy Andy, Christiane Lobodda als Jacky Jacqueline, Alessa Awenius als Ingeborg Ziege und Klaus Nußbaum als Oma Grete. Coach: Adrian Steier-Bertz

Der falsche Anton

2012

Wattenheim. Schwarzbrennerei, ein Zwilling auf Abwegen, ein notorischer
Schwerenöter und ein Bordell mitten in Wattenheim: Die ländliche Idylle kam bei
der Theateraufführung der Theatergruppe Dollbohrer ganz schön ins Schwanken. Die
Schauspieltruppe des FC Boys Wattenheim brachte diesmal den Dreiakter "De
falsche Anton" in Mundart vor zweimal ausverkauftem Haus auf die Bühne.

  Erneut sorgten die Dollbohrer für unvergessliche und vor
allem witzige Stunden. Hierbei setzte das bewährte Team der elf
Laienschauspieler auf Wattremer Dialekt und bekannte Begebenheiten gepaart mit
skurrilen Charakteren, denen die Mimen ihren eigenen Charme einhauchten. Mal
cholerisch, mal liebestoll, mal Besserwisser, Sprücheklopfer, Naivling, Hausfrau
im zweiten Frühling oder Geschäftsfrau im horizontalen Gewerbe. Alle brachten
ihren Charakter unverwechselbar auf die Bühne und sorgten so für riesengroße
Begeisterung beim Publikum.

Diesmal hatten sich die Dollbohrer einen Schwank in drei Akten von Wilfried
Reinehr vorgenommen. Das Stück handelt von Anton Storch, der wegen
Schwarzbrennerei ins Gefängnis muss. Während seiner Abwesenheit setzt er seinen
Zwillingsbruder Paul, der in Mannem-Schäänau wohnt, als Double ein. Der soll im
Gemeinderat bei einer wichtigen Abstimmung an seiner Stelle gegen das Bordell in
Wattenheim stimmen. Doch Paul kennt sich aus im Liebesgeschäft und hat ganz
andere Dinge im Kopf. Und so nehmen die Verwicklungen ihren Lauf. Denn nicht
alle sind eingeweiht, dass Paul eigentlich der falsche Anton ist. Und nicht mal
seine Frau merkt das. Dabei ist der Schnauzbart weg und "Anton" plötzlich sehr
anschmiegsam. Aus der faden Hausfrau wird ein heißer Feger.

Da könnte auch Lilly Lieblich, die Besitzerin des Freudenhauses, einiges noch
lernen. Sie möchte in Wattenheim eine Filiale eröffnen und setzt auf die
Mithilfe der Gemeindevertreter, von denen mehr als die Hälfte ihre Dienste in
Anspruch nehmen. Eine kurze Stippvisite von Lilly Lieblich ins Publikum bringt
es dann auch schnell zutage, wer so zu den Kunden gehört: "Ach, Hallo Herr
Ochsenschläger", säuselt sie und nimmt gleich mal auf dem Schoß des
Ortsvorstehers Platz. Man kenne sich ja schließlich. Der Saal johlt.

Andere dagegen wie Kuno Trinkhaus, der Anton Storchs Sekretärin Flora schöne
Augen macht, kann trotz eindeutiger Andeutungen nicht erkennen, in welchem
Gewerbe Lilly Lieblich tätig ist. Für ihn ist völlig klar: "Sie hat ein
Ponyhotel, und ich darf mal zum Reiten vorbei kommen!".

Die Unterhaltung auf der Bühne lebt vom Verwechslungsspiel und der daraus
entstehenden Situationskomik, kernige Sprüche inklusive. Als Anton Storch
geschockt nach seinem Aufenthalt im Gefängnis sieht, was sein Bruder alles
angerichtet hat, sagt er: "Un des soll ich geduh hu?" - das Publikum biegt sich
vor Lachen. Am Ende wird natürlich alles gut und aus dem geplanten Bordell ein
Waisenhaus. Ganz kurzweilig, witzig und sehr unterhaltsam brachten die
Dollbohrer ihren Dreiakter auf die Bühne. Ruckzuck waren drei Stunden wie im
Fluge vorbei. Zum Lohn bekamen die Mimen bei beiden Vorstellungen stehende
Ovationen und konnten sich über eine jeweils ausverkaufte Wattenheimer
Sporthalle freuen. Der Erlös kommt dem Verein zugute. str

Darsteller: Joachim Bormuth (Anton Storch, Besitzer der Schnapsbrennerei
Storch), Horst Müller (Paul Storch, Zwillingsbruder von Anton aus
Mannheim-Schönau), Petra Höfig (Wally Storch, Antons Ehefrau), Mirko Maringer
(Anton Storchs Sohn Toni), Michael Greß (Willi Bachmann, Antons Freund und
Gemeinderatskollege), Bettina Cornelius (Flora Sauer, Antons Sekretärin), Thomas
Höfig (Kuno Trinkhaus, Floras Möchtegernverlobter), Siegbert Ochsenschläger
(Alfred Schön, Hausmeister), Michaela Kronauer (Lilly Lieblich,
Bordellbesitzerin), Alessa Awenius Flachmann( Vera van den Busch, bei Lilly in
Diensten), Klaus Nußbaum (Amtsdiener)

Regie: Adrian Steier-Bertz

Ein großer Tag für Wattenheim

2011

Spaß beim Spiel und rasante Lacherfolge
"Ein großer Tag für Wattenheim" die Dollbohrer der FC Boys
spielten ihr Mundartstück zweimal vor ausverkauftem Haus.
Die „Dollbohrer", versiert auf allen Gebieten der
Unterhaltung, wenn es um die kunstgerechte Einweihung der Friedhofsmauer geht, können auch zaubern.

WATTENHEIM – Eine starke Mannschaft hatte sich auf der Bühne positioniert und landete

treffsicher ihre Pointen beim Publikum, angetrieben von hoher Motivation und Spielfreude. Dabei sind "Die Dollbohrer" als Theatergruppe beim Fußballverein FC Boys Wattenheim 1976 noch jung und im Wachstum - im letzten Jahr traten sie zum ersten Mal mit einem Mundartstück von Dirk Salzmann auf und zählen jetzt elf Mitspieler und Mitspielerinnen, drei von ihnen sind auch aktiv am Ball, drei zählen mit dem Kürzel AH zur Altherrenmannschaft, was man nach Augenschein jedoch nicht zu ernst nehmen muss. Am Freitagabend hatte ihr neues Mundartstück "Ein großer Tag für Wattenheim" Premiere, am Samstag folgte
die zweite Vorstellung des Lustspiels, wieder vor ausverkauftem Haus. In der Halle des
Vereinsheims hatten die Darsteller, alle kommen aus Wattenheim und sind Vereinsmitglieder, ein Heimspiel, doch wurden auch mehrere auswärtige Besucher und Anhänger lokaler Mundartkomik angelockt, die sich ebenso begeistert zeigten sie die Wattremer Zuschauer. Die Eingeweihten aus dem Ort erkannten in den Dialogen manch eingeborenes Original wieder, ein Lokalkolorit, das dem Stück die Würze gab, aber auch ohne Spezialwissen zum Lachen animierte - auf bekömmliche Art hatte die Theatergruppe das Originalstück abgewandelt und den Charakteren die passenden Darstellern gegeben. Ähnlichkeiten mit der großen Politik seien nicht ganz zufällig, lautete die Warnung an das Publikum schon im Vorfeld. Turbulent geht es zuweilen im Bürgermeisterbüro zu, das der Ortschef Heinz Schräger (Joachim Bormuth) mit seinem einfallsreichen, aber oft gestressten
"Flöckchen" Frau Holler teilt, eine Sekretärin (Petra Höfig) mit Durchblick und ungewolltem
Verehrer - Gemeinderat Norbert Feinrapp (Siegbert Ochsenschläger) zum Beispiel, der Casanova mit roter Rose, während ihr Gemeinderat Berthold Schiesser (Horst Müller) durchaus gefallen könnte. Lioba Schräger (Bettina Cornelius), die fürsorgliche Mama des Bürgermeisters funkt mit Gulasch und rosa Schal dazwischen, als Heinz gerade die geplante Halleneinweihung umstrukturieren muss. Hubert Huddelich (Thomas Höfig) Gemeindearchivar und Hosenträger-Träger, hat die Flaschen in seinem Archiv im Blick, wenn der Pfarrer Werner Ost (Klaus Nussbaum) dort zu tief ins Glas schaut. Während der Einweihungsfeier für die Mehrzweckhalle neben der Presse die politische, geistliche und künstlerische Prominenz abhanden kommt, formiert sich die Ersatzmannschaft. Der

elegante Ewald Zweiwald (Michael Gress), zweiter Bürgermeister, nimmt in Fotografenfunktion die Redner vor die Linse und Maurermeister Walter Wagenwasser
(Mirko Maringer) zeichnet schließlich für die "sehr geehrte Friedhofsmauer"
verantwortlich, die statt der Mehrzweckhalle eingeweiht wird. Zur Einweihungsfeier hat sich das Bühnenbild mit Rednerpult herausgeputzt, die Zuhörer aus den eigenen Reihen sitzen in der ersten Reihe und stellen nun ein hauseigenes Unterhaltungsprogramm auf die Beine, zum großen Vergnügen auf der Bühne und in der Halle.

Kautzig stellt Greta Brutzel (Michaela Kronauer) im Gemeinderat die Oppositionsführung, doch mit der blondzöpfigen Gemeinderätin und Kindergärtnerin Vera Höschen (Alessa Awenius) entfaltet sie bei der Feier als Zauberin magische Kräfte mit Ei und Eimer. Vera tritt auch als Gesangsstar auf und beeindruckt das Publikum wie eine halskranke Krähe. Flöckchen kann nun unbesorgt sein. "Werd des ned deier?" hatte sie den
Bürgermeister gefragt als noch die Star-Tenöre und ein unschlagbares "Feierwerk" eingeplant wurden.
Ein Tipp für alle, die das Lustspiel versäumt haben, im Rahmen der Festlichkeiten zum 1175-jährigen Jubiläum von Biblis und Wattenheim sind weitere Aufführungen im August geplant.

Hannelore Nowacki / TIP-Verlag Lampertheim Page 2 of 2

 

Salsa Pepperoni

2010

WATTENHEIM Zweimal ausverkauft lautete die Bilanz der neugegründeten
Theatergruppe ,,Dollbohrer" des Fußballclubs FC Boys Wattenheim.
Zwei Abende lang unterhielt die Gruppe ihr Publikum mit dem Zweiakter ,,Salsa Pepperoni". Ihre humorige Verwicklungsgeschichte in Bauerntheatermanier zog Besucher aus allen Ortsteilen und der näheren Umgebung an.
Das Stück spielte in der gemütlichen Stube des Ehepaars Traudl
(Petra Höfig) und Martin Oberhof (Joachim Bormuth). Dort tummelten
sich ,,richtige Männer", die rauchten, tranken und Fußball schauten, eine schrullige Freundin
aus alten Tagen (Bettina Cornelius) und ein Klempner Gottfried
Rohrmann. Siegbert Ochsenschläger hauchte dem charmanten, gebildeten und höflichen
Rohrverleger Leben ein und verlieh der Rolle Charme. Kein Wunder also, dass alle Damen ihm sofort zu Füßen lagen. Traudl Oberhofs Gatte, im Polyester-Trainingsanzug mit
Bierflasche vor dem Fernsehgerät die
Alten Herren der Wattenheimer Boys anfeuernd, konnte da wenig
punkten. Der gesamten Situation überdrüssig sorgte der Besuch der verklemmten
Schulfreundin Bärbel bei Traudl dafür, in den Streik zu treten.
Für vier Tage kümmerte sie sich nur um Bärbel . Die hatte eine Rundumsanierung
von Frisur bis Kleidung nötig. Auf Shoppingtour vergnügten sich die Frauen,
während im Haus Gatte Martin und Schwager Erwin (Horst Müller) murrend zu Hausmännern
mutierten, die verzweifelt versuchten, eine Dose ,,Salsa Pepperoni" zuzubereiten.
Dann tauchte ein Postbote (Thomas Höfig) auf und nahm Erwin mit zu Rudi (Rudolf Morweiser) in die Fußballerkneipe. Der vor Eifersucht fast wahnsinnige
Martin blieb zurück. In der Zwischenzeit kam Traudl wieder nach Hause und deckte
den Tisch für ein Rendezvous zwischen Rohrmann und Dauersingle Bärbel. Als Martin das sah, zog er daraus die falschen Schlüsse und drohte dem charmanten Klempner.
Die Regie bei dem Stück führte Michael Greß . Gegründet haben die Laienschauspieltruppe
Hubert Ernst und Joachim Bormuth.Die Kampfsportabteilung der FC-Boys sorgte für die
Bewirtung der Theater-Gäste. Zum Gemeindejubiläum 2011 soll ein weiteres Stück aufgeführt werden

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